Rückgabe- und Erstattungspolitik

Der Nutzer, der als Verbraucher gilt (auch „Verbraucher“ genannt), hat das Recht, innerhalb einer Frist von 14 Tagen nach Erhalt der Produkte vom Vertrag zurückzutreten, ohne dass eine Vertragsstrafe fällig wird und ohne Angabe von Gründen.

Im Falle von Mehrfachkäufen, die der Verbraucher mit einer einzigen Bestellung getätigt hat und die getrennt geliefert werden, beginnt die 14-tägige Frist mit dem Datum des Erhalts des letzten Produkts.

Der Verbraucher, der von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen will, muss dies dem Verkäufer durch eine ausdrückliche Erklärung mitteilen, die per Einschreiben mit Rückschein oder per E-Mail mit Einschreiben an die in Artikel 1 angegebene Adresse oder an eine andere, dem Verbraucher später vom Verkäufer mitgeteilte Adresse gesendet werden kann.

Gemäß Artikel 57 des Gesetzesdekrets 206/2005 (Verbrauchergesetzbuch) ist der Verbraucher bei Ausübung des Widerrufsrechts verpflichtet, die Ware innerhalb von 14 Tagen ab dem Tag, an dem er dem Verkäufer seine Absicht, den Vertrag zu widerrufen, mitgeteilt hat, zurückzusenden.

Die Ware muss an den Verkäufer an die in Artikel 1 angegebene Adresse zurückgeschickt werden.

In jedem Fall gehen alle Kosten im Zusammenhang mit der Rücksendung der Produkte zu Lasten des Verbrauchers.

Die Produkte müssen unversehrt, in der Originalverpackung, vollständig in allen Teilen (einschließlich Verpackung, Etiketten usw.) und mit den beigefügten Steuerunterlagen zurückgegeben werden. Vorbehaltlich des Rechts, die Einhaltung der oben genannten Bedingungen zu überprüfen, erstattet der Verkäufer den Betrag der Produkte, die Gegenstand des Widerrufs sind, einschließlich etwaiger Versandkosten, innerhalb einer Frist von höchstens 14 Tagen nach Erhalt der Widerrufsmitteilung des Verbrauchers.

Das Widerrufsrecht gilt für das gesamte gekaufte Produkt; wenn das Produkt aus mehreren Komponenten oder Teilen besteht, ist es daher nicht möglich, das Widerrufsrecht nur für einen Teil des gekauften Produkts auszuüben, es sei denn, es wurde etwas anderes zwischen dem Verkäufer und dem Verbraucher vereinbart.

Gemäß Art. 56 Abs. 3 der Gesetzesverordnung 206/2005 (Verbraucherschutzgesetz) in der Fassung der Gesetzesverordnung 21/2014 kann der Verkäufer die Rückerstattung des Kaufpreises so lange zurückhalten, bis er das/die Produkt(e) erhalten hat oder bis der Verbraucher den Nachweis erbracht hat, dass er das Produkt an den Verkäufer zurückgeschickt hat.

Der Verkäufer wird die Rückerstattung mit der gleichen Zahlungsmethode vornehmen, die der Verbraucher beim Kauf gewählt hat. Der Verkäufer kann nur dann eine andere Zahlungsmethode verwenden, wenn der Verbraucher mit einer solchen Änderung einverstanden ist.

Wenn die in diesem Artikel genannten Modalitäten, Bedingungen und Fristen für die Ausübung des Widerrufsrechts nicht eingehalten werden, hat der Verbraucher keinen Anspruch auf Rückerstattung der bereits gezahlten Beträge. In diesem Fall kann der Verbraucher die Produkte auf eigene Kosten in dem Zustand zurückerhalten, in dem sie dem Verkäufer übergeben wurden. Andernfalls kann der Verkäufer die zurückgegebenen Produkte einbehalten, zusätzlich zu allen Beträgen, die der Verbraucher bereits für den entsprechenden Kauf bezahlt hat.

Das Rücktrittsrecht ist ausdrücklich ausgeschlossen bei Verträgen, die zwischen dem Verkäufer und einem Nutzer, der als Gewerbetreibender gilt (auch „Gewerbetreibender“ genannt), geschlossen wurden.

Für jedes Produkt, das von einem gewerblichen Nutzer gekauft wird, kommt dieser in den Genuss der in den Artikeln 1490 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuchs vorgesehenen Mängelhaftung für die verkaufte Sache; die Klage des gewerblichen Nutzers zur Geltendmachung der Mängelhaftung ist auf ein Jahr nach der Lieferung des gekauften Produkts festgelegt, und die entsprechenden Mängel müssen innerhalb der in Artikel 1495 des Bürgerlichen Gesetzbuchs festgelegten Fristen gemeldet werden.

Für jedes von einem Verbraucher gekaufte Produkt kommt dieser in den Genuss der kostenlosen gesetzlichen Konformitätsgarantie, die in den Artikeln 128 und folgende des Gesetzesdekrets 206/2005 (Verbrauchergesetzbuch) vorgesehen ist. Die gesetzliche Garantie des Verkäufers gilt für Konformitätsmängel, die innerhalb von 24 Monaten ab dem Datum der Lieferung des Produkts auftreten und vom Verbraucher innerhalb von 2 Monaten ab dem Datum der Entdeckung der Mängel gemäß Artikel 132 des Verbraucherschutzgesetzes gemeldet werden. Im Falle eines Konformitätsmangels hat der Verbraucher das Recht auf kostenlose Nachbesserung oder Ersatzlieferung des Produkts, auf eine angemessene Preisminderung oder auf die Auflösung des Vertrags. Der Verbraucher behält die Rechte, die sich aus der oben beschriebenen gesetzlichen Garantie ergeben, unabhängig von der Inanspruchnahme anderer üblicher Garantien, ob kostenlos oder gegen Bezahlung.

Beim Kauf des Produkts liegt ein „Konformitätsfehler“ vor:

• nicht für die Verwendung geeignet ist, für die normalerweise Waren desselben Typs verwendet werden,
• entspricht nicht der vom Verkäufer angegebenen Beschreibung und besitzt nicht die Eigenschaften der Ware, die der Verkäufer dem Verbraucher als Muster oder Modell präsentiert hat,
• hat nicht die üblichen Qualitäten und Leistungen einer Ware der gleichen Art unter Berücksichtigung etwaiger Erklärungen in Werbung oder Kennzeichnung,
• ist für die vom Verbraucher beabsichtigte Verwendung nicht geeignet, wenn der Verkäufer zum Zeitpunkt des Kaufs darauf hingewiesen wird.

In jedem Fall hat der Nutzer, ob Verbraucher oder Gewerbetreibender, keinen Anspruch auf irgendeine Art von Garantie in Bezug auf ein Produkt oder eine Komponente, die als mangelhaft identifiziert wurde, wenn, sofern nicht anderweitig vorgesehen und in Übereinstimmung mit geltendem Recht:

• die Produkte wurden von anderen Personen als dem Verkäufer oder einer anderen autorisierten Stelle repariert oder verändert; und/oder
• der Konformitätsfehler des Produkts oder der Produkte hat sich über den Zeitraum von 2 (zwei) Jahren ab der Lieferung des Produkts selbst und/oder dem damit verbundenen Antrag auf Reparatur oder Ersatz des defekten Produkts oder der Produkte hinaus manifestiert, der mehr als 2 (zwei) gesendet wurde Monate nach der Entdeckung des Mangels für den Verbraucher; der professionelle Benutzer hat die in Artikel 1495 des Bürgerlichen Gesetzbuches vorgesehenen Bedingungen für Verschreibung und Verfall nicht eingehalten; und/oder
• die Mängel sind (ganz oder teilweise) auf unsachgemäße Verwendung, Missbrauch, Lagerung oder Wartung oder jede Installation zurückzuführen, die von anderen Personen als dem Hersteller, dem Verkäufer oder einer anderen autorisierten Stelle durchgeführt wird – oder ohne die mit den gelieferten Produkten gelieferten Anweisungen zu beachten; und/oder
• zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses war dem Nutzer der Mangel bekannt und er konnte ihn nicht mit gewöhnlicher Sorgfalt ignorieren; und/oder
• der Konformitätsfehler ergibt sich aus Anweisungen oder Materialien, die der Nutzer zur Verfügung stellt.

Der Nutzer wird ausdrücklich darauf hingewiesen und erkennt an, dass jegliche weitere Gewährleistung des Verkäufers (wie z.B. kommerzielle Gewährleistung etc.) ausgeschlossen ist.